Part III: Konzeptioner
Vom wahren Wert eines kreativen Dienstleisters
Ab 1991 wurde mir immer mehr Verantwortung übertragen – ich galt als Konzeptioner. Nun ging es nicht mehr nur um gute Ideen und Texte, sondern auch um den Plan dahinter: den gesamten Unternehmensauftritt, die Strategie, das Kosten- und Nutzenverhältnis, Sinn und Effizienz.
So strukturiert wie verantwortungsvoll denken und handeln, das macht wohl die Qualität meiner Arbeit aus. Denn alles läuft besser mit einem Plan, wenn Sie vorwärts kommen wollen: Ob Sie eine Marke aufbauen, Ihre Präsenz im Web stärken, ein bestimmtes Bild in der Öffentlichkeit prägen oder intern im Unternehmen neue Prozesse etablieren.
Konzeptioner entwickeln Kampagnen, Persönlichkeiten und Welten
Die Erfahrungen als Texter, Kreativdirektor Text und erst recht die Selbstständigkeit ab 1996 haben mich nicht nur zu einem Allrounder, sondern auch zu einem ganz guten Sparringspartner für Unternehmer gemacht.
Wenn Sie Gesprächsbedarf rund um Ihren Unternehmensauftritt haben, können Sie mich buchen (Honorarinfo hier).
Ein Klick auf den Kreis verrät Ihnen, was einem Konzeptioner und Kommunikationsprofi so durch den Kopf geht ...
Blick in den Kopf: Denken und Planen
Wie denkt ein Konzeptioner? Worauf ist bei der Entwicklung von klassischen Werbekampagnen für TV, Radio und Print zu achten? Was ist bei einem Unternehmensauftritt, bei Website, Akquiseanschreiben, Newsletter, Flyer, Broschüre, Katalog, Incentive, Vkf-Material, POS-Promotions etc. zu berücksichtigen? Beispiele:
- Aufwand vs. Nutzen im Verhältnis zu beurteilen
- Besonderheiten des Produkts/Angebots/Unternehmens zu verstehen und herauszuarbeiten
- Rationale und emotionale Bedürfnisse der Zielgruppe(n) zu adressieren
- Erwartungen der Zielgruppe(n) zu bestätigen und sie zu überraschen
- Nicht eigene, sondern die Interessen des Auftraggebers zu verfolgen
- Über Wettbewerb und Marktlage des Auftraggebers informiert zu sein
- Das Umfeld von Werbung/Messestand/Event sowie den Wettbewerb zu kennen
- Geplante Maßnahmen im Kontext von Historie und Zielsetzung zu sehen
- Wünsche der Entscheider zu berücksichtigen, soweit zielführend
- Wiedererkennungswerte durch Konsequenz im Auftritt zu erzielen
- Anspruch an Originalität und Qualität zu leben
- Nicht die erste, sondern die beste Idee zu wählen
- Sich nicht in eine Idee zu verlieben, die strategisch sinnlos ist
- Umsetzungen mediengerecht zu realisieren
Das macht Spaß:
Eine Dachmarkenkampagne, eine Markenpersönlichkeit oder einen Internetauftritt zu entwickeln. Mit der Zeit entsteht etwas, das ich eine ‘Bibel’ nenne. Es gibt ein Vokabular, eine Tonalität, eine Bildwelt und Aktionen, die zur Marke passen.
In meiner Selbstständigkeit wurden die Etats natürlich kleiner und sind in der Regel projektbezogen, doch das Know-how aus der Zeit als angestellter Werbetexter ist immer präsent.
Ich arbeitete außerdem sechs Jahre als freier Konzeptioner für eine wunderbare Eventagentur: Dort kam die ganze Vielfalt des Gelernten zum Einsatz. Das Schreiben der Präsentationen, die Konzeption riesiger Messestände und bundesweiter Serviceveranstaltungen mit all ihren einzelnen Gewerken von der Multimediawand bis zum Workshop erforderten – und erweiterten – meine Kompetenzen.
Danke dafür, Thomas. Schön, dass wir in über 20 Jahren immer wieder spannende Projekte miteinander realisieren konnten.
Rhythmus, Tempo, Taktgefühl
Unternehmenskommunikation mit viel Gefühl für die richtige Ansprache.
Tonalität in der Werbung
Part IV: Internettexter brauchen ein Konzept