Probetext
Man muss als Texter Nein sagen können
Wenn ein Texter über meine Erfahrung verfügt, schreibt er keinen kostenlosen Probetext. Die Gründe dürften Ihnen einleuchten:
Ein guter Text erfordert, sich mit einem Thema, einem Unternehmen und dem Informationsbedarf der Zielgruppen konzentriert auseinanderzusetzen. Man recherchiert, wie sich der Wettbewerb präsentiert, wo Ihr spezielles Angebot einzuordnen ist und man muss sich in die Tonalität einarbeiten, die zu Ihnen passt bzw. bereits existiert. Dieser Aufwand steht in keinem Verhältnis zur fehlenden Bezahlung.
Gerade der erste Text für einen neuen Auftraggeber ist aus Textersicht der teuerste: In ihm steckt die meiste Arbeit.
Die oft in Aussicht gestellten Folgeaufträge beziehen sich in der Regel auf Massentexte und da ich kein Massentexter bin, werden Sie mich mit solchen Karotten nicht ködern können.
Betreiber von Onlineshops fragen besonders häufig nach einem gratis Probetext. Dafür habe ich Verständnis, weil sie sich im untersten Preissegment der Texter umsehen und mit entsprechend großen Qualitätsproblemen, insbesondere bei SEO-Texten, kämpfen. Das Problem wird sich durch Probetexte auch nicht lösen lassen, denn Auftraggeber müssen damit rechnen, dass der kostenfreie Probetext aus Fragmenten anderer Seiten zusammenkopiert wird und die Wahrheit dann im laufenden Geschäft ans Licht kommt: die wenigsten Contentschrubber schauen über den Tellerrand, was ich ihnen bei dem Hungerlohn nicht verdenken kann. Texte werden in Windeseile runtergerissen, um halbwegs auf einen Stundenlohn zu kommen, von dem man leben kann. Und in punkto Stil/Rechtschreibung/Grammatik müssen Sie große Abstriche machen oder vor Veröffentlichung noch einen Lektor hinzuziehen, wenn Sie sich nicht bis auf die Knochen blamieren wollen.
Was ich Ihnen anbieten kann, ist ein auf Ihren Bedarf zugeschnittenes Textcoaching für die Leute, die für Sie gut und besser schreiben sollen:
Darf ich Sie einladen?
Erklärbar: Begriffe aus Internet, Werbung und SEO